Der neue Fall beginnt für Art Mayer sehr persönlich. Worum geht es?
Im Fokus ist Art Mayers kleine Nachbarin Milla und ihre seit Langem verschwundene Mutter Dana. Art und Nele bekommen einen anonymen Hinweis zu Danas Vergangenheit, und der führt sie zu einem unheimlichen Tatort im Wald mit mehreren Toten. Doch am Tatort tobt ein Waldbrand, der droht, alle Spuren zu vernichten. Art und Nele bleibt kaum Zeit, und das Feuer bringt sie in Lebensgefahr.
Ihre Bücher zeichnet immer ein zweiter Handlungsstrang aus, meist eine Geschichte aus der Vergangenheit. Ist das auch dieses Mal so?
Unbedingt. Ich liebe diese Erzählweise. Dieses Mal begleiten wir Dana. Sie ist gerade volljährig, will mit ihrer Clique eine Nacht feiern gehen. Doch die Nacht hat böse Folgen. Als sie am nächsten Morgen aufwacht, ist alles anders.
Alles ist anders? Ein bisschen mehr müssen Sie uns schon verraten.
Ich will nicht spoilern, ein paar Überraschungen müssen ja bleiben. Aber was ich sagen kann ist, dass jeder aus Danas Clique etwas zu verbergen hat – und beim Versuch, die Wahrheit über diese Nacht herauszufinden, gibt es jemanden, der bereit ist, über Leichen zu gehen.
Ihr neuer Thriller bietet wieder eine rasante Handlung und Wendungen, mit denen man nicht rechnet. Es ist, als ob jede Figur in Ihrem Buch eine zweite Seite hat.
Haben wir die nicht alle? Zumindest eine Seite, die nicht jeder sofort zu sehen bekommt. Ich liebe dieses Spiel mit dem Verborgenen. Der erste Eindruck, den wir von jemandem gewinnen, kann so sehr täuschen. Manchmal, weil dieser jemand uns belügt. Manchmal liegt es aber auch daran, dass wir uns selbst etwas vormachen und nicht sehen wollen, wie die Dinge sind. Hier wird es psychologisch wirklich interessant, finde ich. Und dramatisch.
Bei aller Dramatik – ausgerechnet die kleine Milla schafft es immer wieder, mit einer gewissen Leichtigkeit zu überraschen. Wo nimmt sie die her?
Das frage ich mich auch manchmal. Ich bin selbst hin und wieder überrascht, wie Milla die Dinge sieht und was sie so von sich gibt. Genau deshalb macht es auch so viel Freude, sie zu schreiben – und ich hoffe, diese Freude überträgt sich beim Lesen.
Werden wir Milla im nächsten Band wiedersehen?
Einen Art Mayer ohne Milla wird es nicht geben. Versprochen!
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